Der WTI zeigt per 22.02.2012 für die globalen Märkte in Euro einen Wert von +29, in US-Dollar sieht man einen Wert von +22 und für die Märkte in lokaler Währung einen Wert von +26.
Gegenüber der letzten Aktualisierung treten die Märkte in Euro sozusagen auf der Stelle, in US$ und in Landeswährung sind die Aufwärtstrends weiter in Takt und bauten sich von der Stückzahl her auf.
Weiterhin sind hohe Aktienquoten somit vertretbar.
Das "ABER" gilt weiterhin: Die Sentimentindikatoren haben sich inzwischen deutlich verbessert, das Handelsvolumen ist jedoch immer noch nicht befriedigend. Die aktuelle Seitwärtsphase sollte man genau beobachten. Wenn die "Dips" gekauft werden, dann kann man auf den Zug aufspringen.
Nicht in den Charts zu sehen sind die Angaben, wie weit die Trends von ihren Kaufsignalen her bereits gelaufen sind - und da gibt es "gute Nachrichten" für alle, die sich erst jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. In Dollar gerechnet notieren die globalen Märkte nämlich erst 0,62% über der Kaufmarke (ein langfristiger gleitender Durchschnitt). In Euro gerechnet immerhin schon 4,83%.
Diese Werte muss man in den historischen Kontext stellen. Ein richtiger Bullenmarkt bringt diese Werte in Höhen von 15-20%. Gleichzeitig steigen aber auch die langfristigen Durchschnitte weiter an - und die sollten ebenfalls um 15-20% p.a. ansteigen. Aktuell ist es so, dass der langfristig Durchschnitt in Euro jetzt erst zu steigen beginnt und in Dollar sogar immer noch weiter fällt.
Summa Summarum ist es also für einen Einstieg noch nicht zu spät. Sollte ein richtiger Bullenmarkt entstehen, so dürften die Kursgewinne noch sehr lange und sehr weit tragen. Die Stop-Marken sollte man jeweils rund 5% unterhalb der Kaufmarken stellen - und natürlich darauf achten, ob der WTI sich wieder abzuschwächen beginnt. Kurzfristig bleibe ich dabei: Vermutlich wird es in den nächsten Wochen noch deutlich bessere Kaufgelegenheiten geben.